Rewe-Cup im Stadion „An der Alten Försterei“ (E2-Junioren)

Die E2-Junioren des Ludwigsfelder FC durften an einem ganz besonderen Fußballturnier teilnehmen: dem Rewe-Cup Berlin – ausgetragen im Stadion „An der Alten Försterei“, der Heimspielstätte des Bundesligisten Union Berlin.

Bereits das Drumherum war für unsere jungen Kicker ein unvergessliches Erlebnis. Umgezogen wurde sich in den Gästekabinen, in denen sonst Stars wie Jamal Musiala, Manuel Neuer oder Florian Wirtz Platz nehmen. Durch den Spielertunnel ging es dann direkt auf den „heiligen Rasen“, begleitet vom Applaus der Zuschauer – ein Gänsehautmoment für alle Beteiligten.

Nach einem kurzen Aufwärmen von zehn Minuten startete das Turnier.

Spiel 1:
Im ersten Spiel zeigte unsere Mannschaft gleich ihr Können und gewann verdient mit 1:0. Chancen für ein höheres Ergebnis waren da, wurden jedoch leider nicht konsequent genutzt.

Spiel 2:
Gegen Bestensee dominierten wir die ersten neun Minuten klar, erspielten uns zahlreiche Chancen und hätten mit 5:0 führen können – am Ende stand jedoch nur ein 1:1 auf dem Spielberichtsbogen. Ein bitteres, aber lehrreiches Unentschieden.

Spiel 3:
In der dritten Partie war deutlich zu spüren, dass unsere Jungs Respekt vor den körperlich überlegenen Gegenspielern hatten. Das Spiel ging verloren – doch als jüngere Mannschaft war das kein Beinbruch. Viel wichtiger war uns der Spaß und das Erlebnis, in solch einem Stadion aufzulaufen.

Spiel 4:
Gegen Preußen Berlin starteten wir gut und gingen sogar mit 1:0 in Führung. Doch nach einem bösen Foul mit gestrecktem Bein verlor unsere Mannschaft den Mut, und das Spiel ging verloren. Die Szene hatte unsere Spieler sichtbar verunsichert – zum Glück geht es dem betroffenen Spieler mittlerweile wieder gut.

Spiel 5 – gegen SV Siethen:
Im letzten Spiel trafen wir auf den SV Siethen. Der Gegner setzte auf Konter, konnte sich damit aber nicht durchsetzen. Nach einer Ecke profitierte unser Team von einem Torwartfehler – der Ball landete im Netz, und wir durften einen versöhnlichen Abschluss feiern. Besonders erwähnenswert: Ein Mädchen vom SV Siethen tanzte sich beeindruckend durch unsere gesamte Abwehr und erzielte ein sehenswürdiges Tor – eine tolle Aktion, die Respekt verdient!


Fazit:
Am Ende ging es nicht darum, den Pokal zu gewinnen. Allein die Teilnahme an diesem Turnier war für unsere jungen Spieler ein riesiger Gewinn. Es gab mehrere Vorrundenturniere mit jeweils 16 Mannschaften – und wir waren bei der Finalrunde dabei!

Die Trainer wollten dem Team vor allem ein wertvolles Erlebnis bieten, das in Erinnerung bleibt. Auch wenn es sportlich nicht für ganz oben reichte und wir nicht immer konsequent genug waren, war die Erfahrung, auf einem Bundesligarasens zu spielen, etwas ganz Besonderes – für Spieler und Trainer gleichermaßen.

Wir sind stolz auf unsere Mannschaft!

Das Trainerteam